Jiggen :
Eine Technik beim Angeln mit Kunstködern, bei der der Köder in kurzen und schnellen Bewegungen durch das Wasser oder direkt auf dem Grund geführt wird.
Diese Technik ist besonders effektiv, da sie es ermöglicht, den Köder schnell und gezielt zu präsentieren und dabei eine natürliche Köderführung zu simulieren. Die schnellen und kurzen Bewegungen des Jigs imitiert die Flucht eines Beutefisches und erregt dadurch die Aufmerksamkeit von Raubfischen, um diese zum Biss zu überzeugen.
Diese Montage ist eine Technik, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Angler geeignet ist. Es erfordert jedoch ein gewisses Maß an Übung , um die richtige Köderführung zu beherrschen um erfolgreich zu sein.
Die richtige Technik ist beim Jiggen oft entscheidend.
Hier ein paar Tips aus meiner Angelkiste
- Kurze und Hohe Sprünge : Bewege den Jig in kurzen und schnellen Bewegungen durch das Wasser. Ahme dabei die Bewegungen eines Beutefisches nach.
- Variation der Geschwindigkeit : Wechsel zwischen schnell und langsam um die Aktivität der Fische zu finden.
- Gewässergrund: Lasse den Köder langsam zum Gewässergrund taumeln um einen auf und absteigenden beutefisch zu simulieren. Für mich als Faustregel haben sich 2-3 Sekunden Absinkphase als sehr gut erwiesen.
- Reaktion ist das A und O beim Jiggen : Reagiere schnell auf Bisse, indem Du die Rute nach oben ziehst , um den Haken erfolgreich im Maul zu platzieren.
- Mehr Erfolg durch Tungsten : Da Tungsten eine viel höhere Dichte hat als Blei. Erzielen wir hier eine viel schnellere Absinkphase, bei kleinerem Kopfgewicht. Durch den kleineren Kopf haben wir zudem eine kleinere Scheuchwirkung, und haben ein viel besseren Köderkontakt. Die Übertragung von tungsten an die Schnur ist um ein viel höheres besser als bei Bleiköpfen und wir merken schon kleinste Tupfer direkt im handtellergroßen der Rute, um schneller und präziser reagieren zu können. Also sei Schlau und mach’s mit Tungsten, deine Fangerfolge und vor allem die Natur werden es dir danken. ✌️